Über mich:
Von der Großstadt aufs Land. Vom Labor zur Natur. Gebürtig aus der Nähe von Kölle zog es mich Anfang der 80er Jahre in die ländliche Gegend der Oberpfalz. Hier war ich einige Jahre als Landschaftsgärtnerin in einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb tätig, bevor ich ein aufbauendes Studium der Landschaftspflege (heute Landschaftsarchitektur) in Weihenstephan begann.
Durch mein Studium und Weiterbildungen zur Natur- und Landschaftsführerin sowie Naturpädagogin hat sich meine Naturverbundenheit vertieft. Über 10 Jahre unterrichtete ich als Dozentin „Ökologie“ und „Praktischer Umweltschutz“ in den Wintersemester an FH Amberg-Weiden bis zur Umstrukturierung des Studiengangs Umwelttechnik. Während meiner Tätigkeit als Verantwortliche für Grünflächen im öffentlichen Dienst schloss ich eine Weiterbildung zur zertifizierten Baumkontrolleurin und Sachkundige für Baumhabitate ab. Zuletzt habe ich im Jahr 2020 die Ausbildung zur (Wild)-Kräuterfachfrau beendet.
Nebenbei engagiere ich mich im Landesbund für Vogelschutz (LBV) und leitete dort auch lange und nun wieder eine Kindergruppe. Seit nunmehr vier Jahren bin ich auch im Imkerverein tätig und habe in diesem Rahmen bereits mit eigenen Bienenvölker experimentiert.
Meinen eigenen Garten lege ich seit meiner Gärtnerzeit nach ökologischen Gesichtspunkten an. Hier habe ich ausprobiert, beobachtet und so meine Erfahrungen gesammelt. Da wir ein Teil der Natur sind, sorgen wir durch Erhaltung und Gestaltung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen auch für uns. Die Natur zu verstehen und sie gleichzeitig zu nutzen, sie wertzuschätzen sollte unser aller Ziel sein. Jeder kann seinem Betrag leisten, sei er auch noch so klein, denn selbst ein blühfreudiger und abwechslungreich angelegter Garten bietet Schutz für viele Tiere und Pflanzen