Der Garten als kleiner Teil eines großen Netzwerkes

Auch wenn man es selber nicht immer wahrnimmt, wenn man vor der eigenen Haustür einen Raum für eine Vielzahl an Pflanzen, Vögel und auch Insekten schafft, könnte das einen großen Teil zur allgemeinen Artenvielfalt beitragen.

Wir müssen etwas tun, um die Artenvielfalt wieder zu fördern. Blühstreifen an Maisfeldern anzulegen ist nicht ausreichend! Es ist aber ein sinnvoller Anfang – wenn nicht gespritzt wird. Hier muss wesentlich weiter gedacht werden. Das Anlegen von Ackerrandstreifen allein führt lediglich zu Inseln, die von vielen Insektenarten erst gar nicht erreicht werden können. Diese isolierten Ackerrandstreifen werden keine hohe Biodiversität (Artenvielfalt) erreichen. Um der Artenvielfalt wirklich eine Tür zu öffnen, bedarf es einer klein- wie großräumigen Vernetzung. Hier können auch Privatbesitzer angesprochen werden. Mit ihren Hausgärten, Terrassen und Balkonen können diese einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag leisten und in einen Vernetzungsplan mit einbezogen werden.

geschrieben für Imkerverein-Roding

Artenvielfalt im eigenen Garten trägt also, neben allen anderen Vorteilen wie einer Umgebung um dem Alltagsstress zu entkommen, Tiere in der Natur zu beobachten und gesundes Essen aus eigenem Anbau zu ziehen, auch einen großen Beitrag zum Naturschutz. Große sowie kleine Gärten bieten in sich ein Netzwerk, das Tiere und Pflanzen beherbergt, aber auch zusammen bilden sie einen großen Beitrag für den Natur- und Umweltschutz.

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Vorfrühling

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Frühling

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Sommer

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Winter

Was kann ich tun im eigenen Garten

Hier kommt bald mehr, damit es auch in ihrem Garten zu blühen und zwitschern beginnen kann

Artenvielfalt kann im eigenen Garten beginnen